M i n e r a l i e n g a l e r i e   -   S c h ä t z e   u n s e r e r   E r d e   -   M i n e r a l i e n g a l e r i e

Beschreibung:

Albit auch Natronfeldspat ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate.

Vom Albit sind zwei Varietäten bekannt, der milchig weiße Periklin mit plattig ausgebildeten Kristallen und der in dünnblättrigen Täfelchen auftretende Cleavelandit. Aufgrund seiner vorherrschend weißen Farbe nach dem  lateinischen Wort albus für „weiß“ benannten.


Albit mit einem Anteil von 90 - 100% Albit

Oligoklas mit einem Anteil von 70 - 90% Albit

Andesin mit einem Anteil von 50 - 70% Albit

Labradorit mit einem Anteil von 30 - 50% Albit

Bytownit mit einem Anteil von 10 - 30% Albit

Anorthit mit einem Anteil von 0 - 10% Albit

häufig gibt es Zwillingsbildungen eine Varietät ist Periklin


Verwendung:

Sammlermineral


Vorkommen:

Albit bildet sich entweder magmatisch in Graniten,  metamorph unter anderem in Orthogneisen und  Phylliten oder auch hydrothermal in Erzgängen.


Begleitmineralien:

Albit kann in Paragenese neben seinen Mischkristall- und Gruppenpartnern noch mit vielen verschiedenen Mineralen auftreten, so unter anderem mit Biotit, Fluorit, Muskovit, Quarz und verschiedenen Turmalinen.

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Albit

chem. Formel:

NaAlSi3O8

Kristallsystem:

triklin

Härte:

6,0 - 6,5

Dichte:

2,60 bis 2,5 (g/cm3)

Spaltbarkeit:

gut

Bruch:

muschelig

Farbe:

farblos, weiß, grau, gelb, rot, grün, blau

Strichfarbe:

weiß

Glanz:

Glasglanz

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© Copyright Fam. Heinz

Abbildung:
Albit mit Rauchquarz
Provinz:
Niederschlesien
Stufengröße:
28 x 20 x 25 mm
Fundort:
Strzegom,  Swidnicki
Land:
Polen
Stufengewicht:
18,0 g

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